Auch ‚ Tee genannt. Damit ist jene leicht erhöhte Rasenfläche gemeint, von der auf jeder Spielbahn der erste Schlag erfolgt. Dieser Schlag wird selbst ebenfalls als Abschlag bezeichnet.
Die wörtliche Übersetzung „Luft-Schlag“ trifft genau ins Schwarze: Der Spieler hat den Ball verfehlt. Der misslungene Versuch zählt jedoch als regulärer Schlag.
Einen Albatross hat erzielt, wer ein Loch „drei unter ‚ Par“ gespielt hat. Das heißt etwa, dass der Spieler ein Loch, das als Par 5 ausgewiesen ist, mit nur zwei Schlägen geschafft hat.
Keine andere Sportart vollzieht die Trennung zwischen Amateuren und Profis so strikt wie Golf. Schon Preisgelder in Höhe von wenigen hundert Mark können zum Verlust der Amateur-Eigenschaft führen. Im Amateur-Statut des Deutschen Golf Verbandes (DGV) ist der Amateur wie folgt definiert: „Golfamateur ist, wer Golf als Sport frei von Vergütung und Bereicherung spielt.“
(auch ‚ approach) Dabei handelt es sich um (die meist entscheidenden) Schläge, mit denen man sich der Fahne annähert.
Annäherung
out of bounds. Die Ausgrenzen der Spielbahnen kennzeichnen weiße Pfähle. Landet der Ball im Aus, muss der Golfer vom Ausgangspunkt seines Schlages einen zweiten Ball schlagen und erhält einen Strafpunkt.
Bei jedem Schlag erhält der Ball einen Rückwärtsdrall, den „backspin“, der das Flugverhalten entscheidend beeinflusst. Insbesondere der schräge Schlägerkopf löst diesen Backspin aus, die darauf befindlichen Rillen verstärken den Effekt.
Neben Schlägern und Bällen findet darin alles Platz, was auf einer Spielrunde vonnöten ist: Handschuhe, Tees, Regenkleidung und Verpflegung. Die Bag kann entweder getragen werden oder auf einem kleinen Karren als Handwagen (‚ Trolley) hinterhergezogen werden.
Der Golfball hat einen Durchmesser von nicht weniger als 42,67 Millimetern und wiegt nicht mehr als 45,93 Gramm. Es gibt verschiedenste Konstruktionen, und jedes Jahr bringen die Hersteller immer neue Bälle auf den Markt, die noch weiter fliegen, noch gerader die Flugbahn einhalten, noch besseren ‚Backspin ermöglichen und dabei noch haltbarer sind. Ein Ball kostet etwa zwischen 1,50 und 7,50 Mark das Stück. ‚Carry wurden Golfbälle schon knapp 400 Meter weit geschlagen, die absoluten Weitenrekorde (mit Ausrollen etwa auf der zugefrorenen Fläche eines Sees) liegen im Kilometer-Bereich.
Ein kleiner, flacher Gegenstand, oft genügt eine kleine Münze, um die Position des Balles auf dem ‚Grün zu markieren.
Vor allem bei längeren Putts „bedienen“ die Spieler sich gegenseitig die Fahne: Solange der Mitspieler das Loch anvisiert, belassen sie die Fahne im Loch, um sie dann herauszunehmen, sobald der Ball sich in Bewegung gesetzt hat. Die Sicht des Spielenden darf dadurch nicht behindert werden, und die Fahne muss unbedingt aus dem Loch, bevor der Ball das Loch berührt.
Bei schwierigen Witterungsverhältnissen, tiefem Boden oder um den Boden zu schonen, können Platzregeln erlassen werden, nach denen man den Ball „besser legen“ darf – allerdings nie näher zur Fahne. In der Regel ist die Breite einer ‚ Scorekarte das Maß für das Besserlegen.
Jeweils nur der beste Ball aus einer Gruppe von drei bis vier Spielern schlägt sich bei Anwendung der Bestball-Regel in der Score-Karte nieder. Besonders beliebt ist dieser Mannschaftswettbewerb unter Spielern mit höherem ‚ Handicap.
Wenn ein Spieler an einem Loch ein „Birdie“ (Vögelchen) erzielt hat, heisst daß, dass er ein Ergebnis von „eins unter Par“ gespielt hat. Ein Par-4-Loch etwa hat er dann mit nur drei Schlägen bewältigt.
Auf dieser Karte ist die charakteristische Anlage der einzelnen Löcher mit all ihren Hindernissen und Merkmalen aus der Vogelperspektive zu sehen. Auf fremden Plätzen ist die Karte oft eine wichtige Orientierungshilfe. Oft wird das Büchlein auch als ‚ Strokesaver bezeichnet.
Eine Spielbahn, bei der am Abschlag die Fahne nicht zu sehen ist, weil sie hinter Bäumen, einem Hügel oder anderweitig verborgen liegt.
Ein Bogey ist das Gegenteil eines ‚ Birdies und damit „eins über Par“. Einen Bogey schlägt beispielsweise, wer für ein Par-3-Loch einen zusätzlichen vierten Schlag benötigt.
Die Briten nennen es nur „The Open“ ganz als ob es das einzige offene Turnier seiner Art wäre. Ebenso fälschlich wird es auf der Insel oft als das erste Open-Turnier bezeichnet. Tatsächlich war der Wettbewerb anfangs nur den Profis vorbehalten, erst seit 1861 stand er auch den Amateuren offen. Ursprünglich war der idyllische Fischerort Prestwick an der schottischen Ayrshire-Küste Austragungsort des Turniers, mittlerweile findet es immer wieder auf einem anderen Kurs statt, immer aber über vier Runden, 72 Löcher.
Brutto bezeichnet im Golf das tatsächlich gespielte Ergebnis – also ohne den Abzug der ‚ Vorgaben. Im Gegensatz dazu steht das ‚ Netto, bei dem man bei dem Endergebnis das Handicap eines Spielers abgezogen hat. Beispiel: Ein Spieler mit Handicap 30, der bei 18 Löchern 102 Schläge gebraucht hat, würde netto nur 72 Schläge gewertet bekommen, brutto dagegen alle 102.
Hierbei handelt es sich um ein meist künstlich angelegtes Hindernis. Man unterscheidet Fairway-Bunker und Grün-Bunker. Beide bestehen oft aus Löchern, die mit feinem Sand ausgefüllt wurden. Den Ball aus einem Bunker wieder auf das Grün zu befördern, setzt Geschick voraus. Die ‚ Etikette gebietet es, nach dem Verlassen eines Bunkers, den Sand wieder mit einer Harke glatt zu streichen.
Eine „Vergrabene Lage“ ist gegeben, wenn der Ball bei der Landung so tief in den Boden eindringt, dass er kaum noch zu sehen ist. Wenn der Ball gerade noch ein wenig herausschaut, spricht man von einem „Spiegelei“. Ein Ball, der in einem von ihm selbst verursachten Loch liegt, darf normalerweise straffrei gedropt werden.
Caddies sind nicht immer – wie bei den Freizeitspielern – einfach nur die Träger der Golfbags. Gute Caddies finden jeden Ball und raten dem Spieler, welchen Schläger er benutzen soll. Die Caddies der Professionals bei den großen Turnieren arbeiten oft auf Provisionsbasis. Viele große Spieler haben ihre Laufbahn als Caddie begonnen.
(auch ‚ Trolley) Die kleine Karre auf der man das ‚ Bag befestigt und hinter sich her über den Platz zieht. Carry: Dies bezeichnet die Distanz, die der Ball tatsächlich in der Luft zurücklegt, ohne die Strecke, der er nach seiner Landung noch rollt.
Ein kleines Automobil für zwei Personen und zwei Golfbags, das den Marsch über den Golfplatz erspart.
Ein Annäherungsschlag aus der unmittelbaren Nähe des Grüns, der das Loch oder zumindest dessen nähere Umgebung erreichen sollte. Bei einem Chip sollte der Ball nur eine kurze Strecke fliegen und den Rest rollen.
Nicht nur eine andere Bezeichnung für Verein sondern auch für den ‚ Schläger.
Eine spezielle Handicap-Wertung, die ab Handicap 28 greift. Mit jedem Schlag der darunter gespielt wird, verringert sich das Handicap nur um 0,4 – man steht dann also bei 27,6. In den unteren Handicap-Klassen verbessert man sich dann mit jedem Schlag nur noch um 0,3, 0,2 und schließlich nur 0,1 Punkte.
deutsch ‚ Kurs: Alle Spielbahnen eines Platzes ergeben zusammen einen Kurs Cut: Der Cut (dt. Schnitt) trennt nach der Hälfte eines Turniers (i.d.R. zwei von vier Runden) die Spreu vom Weizen: Wer bis dahin über einer bestimmten Schlagzahl liegt, scheidet aus.
Die Damen spielen auf rund 12 Prozent kürzeren Bahnen, so dass sich das Damen-Tee immer ein Stück vor dem Herren-Tee befindet. Das gilt in einer gemischten Gruppe selbst dann, wenn die Spielerinnen ein besseres Handicap haben als die Spieler.
Der 1907 in Hamburg gegründete DGV ist der Dachverband für alle Golfclubs in Deutschland. Geschäftsstelle: Friedrichstr. 12, 65185 Wiesbaden.
Bezeichnung für die kleinen Grübchen auf der Oberfläche eines Golfballes. Die Anzahl, Form und Anordnung der Dimples beeinflussen die aerodynamischen Eigenschaften des Balls.
Rasenstücke, die beim Schlag aus dem Boden gerissen werden, heißen Divot. Die Etikette verlangt auf den meisten Plätzen, dass man das herausgeschlagene Stück wieder an seinen Platz zurück legt. In südlichen Ländern wie Südafrika bevorzugen die ‚ Greenkeeper, wenn in das Loch ein Gemisch aus Sand, Erde und Rasensamen gegeben wird. Jeder Spieler ist dort verpflichtet, einen Beutel dieses Gemischs mit sich zu führen.
(dt. Hundebein) Spielbahnen, die nach rechts oder links abgeknickt sind, bezeichnet der Golfer als „dogleg“. Ist eine Spiel zweimal abgebogen, heißt sie „Doppel-Dogleg“.
Ein gerader Ball, der weit links vom anvisierten Ziel landet. Der Draw ist meist die Folge eines Standfehlers, kann aber auch durch einen schlechten Schwung verursacht werden, der von außen nach innen geführt wurde.
So heißt jeder Schlag vom ‚ Tee unabhängig davon, ob man hierzu den ‚ Driver verwendet oder nicht.
Der Driver (auch Holz 1 genannt) ist der Schläger mit dem längsten Schaft. Der Schlägerkopf verfügt über den geringsten ‚ Loft, um dem Ball möglichst viel Weite zu geben. Deswegen verwendet man den Driver fast ausschließlich beim ‚ Abschlag.
Die Übungswiese, auf welcher der ‚ Pro den Anfängern die ersten Schwünge beibringt. Auch Handicap-Spieler trainieren hier, um ihr Spiel zu verbessern.
Landet der Ball in einer unspielbaren Lage – etwa im Wasser – so muss er „gedropt“ werden, um das Spiel wieder aufnehmen zu können. Dafür nimmt der Spieler den Ball oder einen neuen (Ersatz)Ball in die Hand und lässt ihn mit waagerecht ausgestrecktem Arm innerhalb von einer oder zwei Schlägerlängen von der Position auf den Boden fallen, wo der unspielbare Ball lag, oder wo er den spielbaren Bereich des Platzes verließ. Keinesfalls aber darf er den Ball näher zum Loch fallen lassen. Bei Wasserhindernissen ist oft eine sogenannte Dropping-Zone markiert. Gewöhnlich ist ein Strafschlag fällig, wenn der Ball gedropt werden muss. Straffreies droppen etwas ist bei einem zeitweiligen Wasserhindernis angesagt, etwa, wenn der Ball in einer großen Pfütze liegt, die sich nach heftigem Regen mitten auf dem Fairway gebildet hat.
Eine Platzregel, die langsamere Spieler anhält, schnellere Golfer vorbeizulassen.
(dt. Adler) Ein Golfer hat einen Eagle erzielt, wenn er ein Loch „zwei unter Par“ gespielt hat, also beispielsweise ein Par-5-Loch mit drei Schlägen bewältigte.
(engl. Iron) Der komplette Schlägersatz der Eisen ist durchnumeriert von 1 bis 9. Die Eisen unterscheiden sich zum einen durch die Schaftlängen. Eisen 1 bis 4 sind die langen Eisen, 7,8 und 9 sind die kurzen Eisen. Ein weiterer Unterschied liegt im ‚ Loft: Die langen Eisen haben das geringste Loft, das meiste bieten die kurzen Eisen.
Zu der im Regelbuch festgelegten Etikette des Golfspiels gehören alle Verhaltensregeln der Rücksichtnahme, der Fairness, der Höflichkeit un des Sportsgeistes auf dem Platz.
(dt. Gesicht) die Schlagfläche des Schlägers
Ein fast gerader Ball, dessen Flugbahn zuletzt nach rechts zieht, ohne den für den ‚ Slice charakteristischen Bogen zu beschreiben. Der Fehler hat seine Ursache fast immer in einem fehlerhaften Stand oder einem leicht geöffneten Schlägerblatt.
Jedes Loch ist durch eine Fahne gekennzeichnet, um dem Spieler bereits aus größerer Entfernung zu signalisieren, wohin er zu spielen hat.
Die eigentliche Spielbahn zwischen ‚ Tee und ‚ Grün mit kurz geschorenem Rasen.
Ein „fett“ getroffener Ball hat zuviel Boden mitgenommen und hinterlässt ein tiefes ‚ Divot. Dadurch erhält der Ball wenig ‚ Spin und nicht die gewünschte Weite.
Bezeichnet den Teil des Schwungs, der am Ende des Durchschwungs steht, wenn der Spieler gerade zum Stillstand gekommen ist.
Bezeichnet die Biegsamkeit des Schaftes. Unterschieden wird zwischen Soft-, Regular- und Firm-Flex. Kräftige Spieler mit einer hohen Schwunggeschwindigkeit und entsprechend hohem Schlägerkopf-Tempo bevorzugen gewöhnlich steifere Schäfte.
Eine Gruppe von zusammen spielenden Spielern. Ein Flight besteht mindestens aus zwei und höchstens aus vier Spielern.
Ein international gültiger Warnruf, mit dem man einen anderen Spieler vor einem herannahenden Ball warnt.
Eines der bedeutendsten Turniere auf der europäischen -> PGA-Tour.
Mittlerweile zusammen mit Boron und Carbon das meist verwendete Material für Golfschläger. Gegenüber den herkömmlichen Holz oder Stahl zeichnen sich die neuen Materialien durch geringeren Verschleiß, geringeres Gewicht und größere Flexibilität aus.
‚ Grün. Die gesamte Fläche rund um das zu spielende Loch, die besonders für das ‚ Putten präpariert und extrem kurzgemäht ist.
Eine Gebühr, die man für das Spielen auf einem Platz entrichten muss.
Er kümmert sich um die Pflege des Golfplatzes. Eine Anlage wird meist von mehreren Greenkeepern betreut, deren Chef der Head-Greenkeeper ist. Alle zusammen halten sie Fairways und Grüns, Abschläge und Biotope, kurz, die gesamte Anlage in Schuss. Oft auch als Course-Manager bezeichnet, kommt der Crew große Bedeutung zu für das gesamte Spiel. Der Greenkeeper kann mit der Art der Platzpflege entscheidend auf die Schwierigkeit eines Platzes einwirken.
Eine der größten Fehlerquellen beim Golfspielen ist der Griff. Der Griff der Hände ist die einzige Verbindung zwischen dem Spieler und seinem Schläger. Den richtigen Griff lernt man zunächst auf der ‚ Driving Range.
Ein Stück des Fairways, das gerade ausgebessert wird. Wer seinen Ball auf den von blauen Pfählen markierte Boden schlägt, darf den Ball dort herausholen, droppen und straflos weiterspielen.
Nomen est omen: Hier hackt sich ein weniger begabter Golfspieler mehr schlecht als recht durch die Landschaft. Mit Golfspielen hat dies wenig zu tun. Vielen Menschen scheint aber auch das Hacken Spaß zu machen. Denn sie machen es jahrelang.
Das Handicap bezeichnet die Anzahl der Schläge, die ein Spieler über Par liegt. In Deutschland beginnt das Handicap mit 54 (in einigen anderen Ländern erst mit 36, 28 oder 24). Auf einem Platz mit der Einheit 72, muss der Spieler also eine Runde mit mindestens 126 Schlägen (72 plus 54) beenden, um ein Handicap von 54 zu haben. Schließt er mit nur 107 Schlägen ab, verringert sich sein Handicap auf 53. Bis vor wenigen Jahren war es üblich, erst ab Handicap 36 überhaupt von einem Handicap zu sprechen. Ab Handicap 28, tritt das ‚CONGU-System in Kraft, bei dem das Handicap beim Unterspielen in geringerem Ausmaß sinkt. Sein Handicap kann man entweder bei Handicap-wirksamen Turnieren verbessern, oder aber durch das Handicap-Komitee seines Clubs neu bewerten lassen. In vielen Ländern, in denen Golf Traditionssport ist, wird ein Spieler, der nicht mindestens Handicap 18 aufweisen kann, überhaupt nicht als ernsthafter Golfspieler angesehen.
Erster Golflehrer im Club
dt. ‚ Loch
Der seltene Fall, dass der Ball direkt vom Tee ins Loch gelangt, ist in der Regel nur bei einem Par-3-Loch möglich. Man spricht in diesem Fall auch davon, dass der Spieler ein As geschlagen hat. Was meist zur Folge hat, dass nach alter Sitte alle Besucher jenes Tages im Clubhaus vom glücklichen Schützen auf einen Drink eingeladen werden müssen. Golf-Professionals schließen aus diesem Grund oftmals eine As-Versicherung ab, welche dann die dabei entstehenden Kosten übernimmt.
Als Hölzer werden gewöhnlich die Schläger mit den größten Schlägerköpfen bezeichnet. Die meisten Spieler haben ein Holz 1, den ‚Driver, ein Holz 3 und ein Holz 5 im Bag. In den letzten Jahren haben sich aber auch Hölzer mit größerem ‚Loft durchgesetzt, die insbesondere weniger geübten Spielern Schläge aus schwierigen Lagen erlauben. Der Name ist irreführend: Die meisten Schlägerköpfe sind heutzutage aus Metall oder Materialien wie ‚ Graphit gefertigt.
Dreht der Ball während des Fluges nach links ab, spricht man von einem „hook“. Ursache des Patzers ist ein seitlicher ‚ Spin. Ein falscher Griff oder Schwung, ein falscher Stand oder eine geschlossene Schlägerstellung können für diesen Spin verantwortlich sein.
Der Sockel am Schlägerkopf, in den der Schaft montiert ist.
Genau der etwa vier Tausendstel lange Moment, in dem der Schläger den Ball berührt.
anderes Wort für Golfplatz – zumeist 18 Löcher.
Die Eisen 7, 8 und 9 sowie die ‚Wedges.
Lie meint zum einen die Lage des Balles, nachdem er zum Stillstand gekommen ist. Zum anderen bezeichnet es den Winkel zwischen Schaft und Boden, der für den korrekten ‚ Schwung wichtig ist.
Keine Golfplätze für Linkshänder, sondern Kurse, die in eine Küstenlandschaft eingebettet sind.
Das Loch hat einen Durchmesser von viereinviertel Inch (107,9 Millimeter) und ist das Ziel jeder Bahn. Meistens bezeichnet man auch die gesamte Spielbahn als Loch. In jedem Loch steckt eine ‚ Fahne, die auch aus weiter Entfernung zu sehen ist.
Eine Wettbewerbsvariante, bei der die Anzahl der gewonnenen Löcher gewertet wird und nicht die Schlagzahl. Im Gegensatz dazu ‚ Zählspiel.
Der Loft bezeichnet die Schrägstellung der Schlagfläche am Schlägerkopf. Den kleinsten Loft haben das Holz 1 oder der Driver, die Neigung liegt hier bei acht bis zwölf Grad. Das stärkste Loft hat das ‚ Wedge, etwa 40 Grad. Sandwedges besitzen sogar einen Loft bis zu 60 Grad. Das Loft hebt den Ball beim Schlag an. Je stärker das Loft, desto steiler aber auch kürzer ist die Flugbahn des Balles.
Golfer, der den Ball besonders weit schlägt.
Die vier wichtigsten Turniere im Golfsport. Die Major-Turniere sind das „Masters“ in Augusta/Georgia, die US Open, die British Open und die amerikanischen PGA Championship.
Markierungen für den Abschlag auf dem ‚ Tee. Jeder Spieler führt außerdem einen ‚Ball-Marker mit sich, mit dem er die Position des Balles auf dem Grün anzeigen kann, während er den Ball etwa aufgebt und säubert, oder entfernt, um einem anderen Spieler die ‚Puttlinie freizumachen.
In der amerikanischen Statt Augusta im Bundesstaat Georgia findet seit 1934 in jedem April das Masters statt. Es ist das einzige von den vier ‚Major-Turnieren, das immer auf dem gleichen Platz ausgetragen wird. Das Masters in Augusta ist von jeher ein Einladungsturnier, über dessen Teilnehmer das Club-Komitee entscheidet. Der Platz selbst ist ein Parkkurs ohne ‚ Roughs. Die Grüns gelten als die schnellsten der Welt.
Lochwettspiel zwischen zwei oder vier Spielern, bei dem die Anzahl der gewonnenen Löcher und nicht die dafür benötigten Schläge zählen.
Sofern die Mitspieler zustimmen, kann man nach einem misslungenen ersten Abschlag noch mal einen zweiten durchführen – eine Regel, die zuweilen unter Freizeitgolfern zum Zuge kommt. Meist gibt es dabei nur einen Mulligan pro Runde.
Das Resultat aller Schläge, von dem man das Handicap abgezogen hat. Wenn ein Handicap-30-Spieler für einen 18-Löcherplatz mit ‚Par 72, genau 102 Schläge gebraucht hat, hat er ein Netto von 72, sein ‚ Brutto beträgt dann 102. Man spricht davon, dass er in diesem Fall „sein Handicap gespielt“ hat. Er kann mit diesem Ergebnis – sofern er es in einem vorgabewirksamen Wettbewerb erzielt hat – sein Handicap weder verbessern noch verschlechtern.
Geht die ‚ Scorekarte verloren, hält der Computer dies als Ergebnis für den Turnier-Teilnehmer fest. Kürzel NR.
Der Spieler richtet beim ‚Ansprechen des Balles die gedachte Linie zwischen seinen Fußspitzen nicht parallel zum Ziel hin aus. Der Rechtshänder dreht beim offenen Stand die linke Fußspitze und auch die Hüfte leicht in Richtung Ziel. Dadurch ergibt sich ein offener Winkel zwischen beiden Füßen. Eine Haltung, die oft beim ‚Chippen oder beim Bunkerspiel eingenommen wird.
Ein welliges Grün macht die Berechnung des Putts schwieriger als eine gerade Putt-Fläche. Die Spieler sprechen dann von einem „ondulierten Grün“.
Diese Art von Turnieren stehen –> Pros (professionellen Golfspielern) und Amateuren gleichermaßen offen. Fast jedes Land mit eigenem Golfverband veranstaltet ein solch offenes Turnier. Es gilt in der Regel als der bedeutendste Wettbewerb eines Landes.
Eine Rangliste, die sich aus den gewonnenen Turniergeldern einer Saison ergibt. Da diese Liste gleichzeitig ein guter Maßstab für die Spielstärke ist, rekrutiert man die Mannschaften für den ‚ Ryder Cup größtenteils anhand dieser Zusammenstellung.
–> Ausgrenzen
Bezeichnet die ersten neuen Löcher eines 18-Löcher-Kurses, weil man da noch hinausspielt. Die letzten neun Löcher bezeichnet man dagegen als „in-nine“, weil man sich da wieder auf dem Heimweg befindet.
So halten die meisten Golfer ihren Schläger: Bei dem „überlappenden Griff“ liegt der kleine Finger der rechten Hand über dem Zeigefinger der linken Hand.
Par ist die Einheit für die Bewertung eines Platzes oder Loches. Ein Par-4-Loch muss in 4 Schlägen gespielt werden. Ein Platz mit der Einheit von 72 Schlägen, ist dann Par abgeschlossen, wenn man dafür 72 Schläge benötigt hat.
Besondere Gegebenheiten eines Golfkurses sind durch farbige Pfähle markiert. Rote Pfähle kennzeichnen ein seitliches, gelbe Pfähle dagegen ein frontales Wasser-Hindernis. Weiße Pfähle zeigen die ‚Ausgrenze an. Blaue Pfähle schließlich machen Ausbesserungsarbeiten am Grün kenntlich.
Die Professional Golfers Associations sind berufsständige Institutionen, welche die Interessen der Professionals wahrnehmen. In den USA und in Europa unterhalten die PGAs eigene Organisationen, die für die Verwaltung und Durchführung von Turnierserien verantwortlich sind.
Die Professional Golfers Championship of America findet seit 1916 statt und gehört zu den vier ‚Major-Turnieren.
Der Pin ist der Stock, an dem die im Loch steckende Fahne befestigt ist.
Durch diesen kurzen Schlag fällt der Ball steil herab und bleibt ohne langes Rollen liegen. Zu diesem Zweck nutzt man oft das ‚Pitching Wedge.
Dieser Schläger verfügt über einen sehr starken Loft, der den Ball dazu bringt, steil in die Luft zu steigen und steil zu fallen. Der Pitching Wedge kommt insbesondere bei der ‚Annäherung aus der unmittelbaren Nähe des ‚Grüns zum Einsatz.
Das kleine Loch, dass entsteht, wenn ein Ball nach einem Pitch steil herabfällt. Es gehört zur ‚Etikette, dieses Loch mit der ‚Pitchmarken-Gabel zu schließen.
auch Pitch-Gabel. Werkzeug zum Ausbessern von ‚Pitchmarken.
Ein Platz umfasst die ganze Anlage, also neben den Spielbahnen auch die Übungsanlagen, das Clubhaus, den Proshop oder die Geräteräume.
Jeder Club kann neben den international gültigen Bestimmungen auch spezielle Platzregeln aufstellen, die das Verhalten bei besonderen Begebenheiten wie Witterung, Gelände oder beispielweise in Afrika beim Auftauchen von wilden Türen vorschreiben.
Ein Berufsgolfer, der seinen Unterhalt aus den Einnahmen bestreitet, die er bei Turnieren gewinnt, oder die er von Sponsoren erhält.
Haben zwei oder mehr Spieler nach der letzten Bahn das gleiche Ergebnis, spielen die Golfer weitere Löcher, um eine Entscheidung herbeizuführen.
Es gibt zwei Arten von Professionals: Die ‚Playing Pros und die ‚Teaching Pros.
Ein Team-Wettspiel, bei dem ein Pro mit einem bis drei Amateuren zusammen spielt. Diese Art von Wettbewerb wird von den Pros gerne als Generalprobe für größere Turniere genutzt.
Der Schwung, bevor man ernsthaft zum Schlag ausholt, dient dazu den Ball richtig zu taxieren. Innerhalb von Hindernissen (Bunker oder Wasser) darf man keine Probeschwünge absolvieren.
Berufsspielerin
Fast jedes Clubhaus verfügt über einen Proshop, ein meist vom Pro geführter Laden, in dem Golfausrüstung verkauft wird, und wo man in der Regel individuell beraten wird.
Ist unklar, ob ein Ball im Aus gelandet ist oder nicht, spielt der Golfer rein prophylaktisch schon mal einen weiteren Ball, damit er nicht extra zum Ausgangspunkt zurückkehren muss, wenn der Ball tatsächlich hinter der Ausgrenze liegt. Ist der erste Ball noch spielbar, steckt er den provisorischen einfach ein. Andernfalls spielt er mit dem zweiten weiter und kassiert einen Strafpunkt.
Ein gerader Schlag, bei dem der Ball schließlich links vom Ziel landet – im Gegensatz zum ‚ Push, wo er rechts von dem anvisierten Punkt zum Stillstand kommt. Meist ist ein Standfehler schuld daran.
Der Putt wird meist auf dem ‚ Grün mit dem ‚Putter durchgeführt. Dabei fliegt der Ball nicht sondern rollt.
Einer der wichtigsten Schläger, mit dem man den Ball auf dem Grün in Richtung Loch „rollt“. Bei der Auswahl sollte man auf die richtige Ballance, den Loft und auch den Winkel achten, in dem der Schaft in den Schlägerkopf mündet.
Ein Grün zum Üben des Putts aus den verschiedensten Positionen.
Eine imaginäre Linie, die den Ball auf dem Grün mit dem Loch verbindet. Man sollte vermeiden, diese Linie zu betreten, da schon kleinste Spuren der ‚Spikes auf dem Rasen, den Lauf des Balles beeinflussen.
Im Clubleben eine Bezeichnung für Anfänger. Bei Turnieren nennt man auch jene Berufspieler so, die sich einen Platz im Teilnehmerfeld erst durch eine Qualifikation erkämpfen müssen.
Die zum Üben verwendeten Bälle sind meist aus einem Stück gepresst (One-Piece-Bälle), im Gegensatz zu den normalen Bällen im Spiel, die aus zwei oder sogar drei Teilen gepresst sind. Daher sind die Rangebälle oftmals durch einen roten Punkt gekennzeichnet und Eigentum des Clubs, die diese für das Üben auf der Driving-Range vermieten.
Amateur-Turniere, welche die jeweiligen nationalen Verbände ausschreiben. Aus diesen Ranglisten werden die Spieler für die Nationalmannschaft oder für Fördermaßnahmen ausgewählt.
Ein Ball fliegt nicht nur (‚ carry), manchmal ist es auch sinnvoll, ihn über eine ganze Distanz rollen zu lassen, beispielsweise beim Putten. Manche Bälle sind deswegen speziell für den Roll optimiert.
Praktisch alles, was außerhalb der ‚ Fairways oder dem ‚ Grün liegt, bezeichnet man als Rough. Diese Fläche ist naturbelassen, was das Spielen des Ball erheblich erschwert.
Normalerweise umfasst eine Runde 18 Löcher, bei 9-Löcher-Plätzen natürlich nur die Hälfte.
Alle zwei Jahre (jeweils zu den ungeraden Jahresziffern) treffen zwei ausgewählte Mannschaften aufeinander, die sich aus den jeweils 12 besten Berufsspielern der Welt zusammensetzen. In dem wohl populärsten Mannschaftswettbewerb tragen Europa und die USA aus, wo das bessere Golf gespielt wird. Die Teammitglieder werden auf Grundlage der ‚ Order of Merit ausgewählt, lediglich zwei Golfer kann der Kapitän des Ryder-Cups nach Gutdünken auswählen.
Stadt und Seebad in der schottischen Region Fife, und Sitz des „Royal and Ancient Golf Club“, der ältesten Regelbehörde dieses Spiels.
Ein Schläger mit extrem starken ‚ Loft, der sich besonders für Schläge aus dem Sand des Bunkers eignet.
Bis in die zwanziger Jahre wurde der Schlägerschaft ausschließlich aus Hickory-Holz hergestellt, dann fand mehr und mehr Stahl Verwendung. Seit den Achtziger Jahren sind Kunststoffe auf dem Vormarsch. Grundsätzlich teilt man Schäfte nach ihrem ‚ Flex ein.
Als Golfschläger bezeichnet man sämtliche ‚Eisen, ‚Hölzer und auch den ‚Putter. Beim Turnier darf der Spieler maximal 14 offiziell für das Turnierspiel zugelassene Schläger in seinem ‚Bag mit sich führen.
Der Teil des ‚Schlägerkopfes, mit dem gewöhnlich der Ball gespielt wird.
Jener Teil des Schlägers, in den der Schaft mündet, und mit dem der Ball getroffen wird.
Die Gesamtzahl aller auf der Scorekarte eingetragenen Schläge inklusive der Strafschläge.
Blutige Anfänger erhalten hier Gelegenheit zu testen, ob ihnen der Golfsport liegt, ohne dass sie einem Club beitreten müssen.
Die meisten Golfschuhe haben ‚ Spikes an den Sohlen, die einen besseren Stand garantieren. Durchgesetzt haben sich im Amateursport Soft-Spikes, welche ähnlich guten Halt bieten wie die bei Pros üblichen Metall-Spikes aber der Grasnarbe auf dem Grün weniger Schaden Zufügen.
Der gesamte Bewegungsablauf beim Schlag eines Balles. Verschiedene Komponenten beeinflussen den Schwung: Der Stand, der Griff, die Verlagerung des Gewichts, die Drehung der Schultern und schließlich die Führung des Schlägers vom Rückschwung bis zum Durchschwung.
Das Ergebnis einer Runde, die Schlagzahl, die an einem Loch und schließlich insgesamt auf dem Platz genötigt wurde. Der Score wird nach jedem Loch auf der ‚ Scorekarte eingetragen.
Hier trägt man nicht nur die Ergebnisse ein, sie gibt auch die wichtigsten Informationen zu den Löchern sowie oft einen Übersichtsplan über den Platz. Vor einer Runde tauscht man die Scorekarte mit seinen Mitspielern, die jeweils als ‚ Zähler die Eintragungen für den anderen machen.
Ein Spieler mit Handicap Null. Alle Pros sind „Scratch-Spieler“.
kurzes Spiel
kurzes Eisen. Gemeint sind die Eisen 7, 8 und 9, das Wedge und das Sandwedge.
Eine Turnier-Variante mit wenigen Teilnehmern, die besonders in Amerika beliebt ist. Jedes gewonnene Loch ist dabei mit einem hohen Geldgewinn verbunden. Gewinnt an einem Loch niemand, wird die nicht vergebene Summe der Gewinnsumme des folgenden Loches zugeschlagen.
Der Ball beschreibt einen Bogen nach rechts, um verschwindet dann meist im tiefsten Rough oder Gewässer. Vor allem bei Anfängern tritt dieser Fehler häufig auf. Er wird durch einen fehlerhaften Schwung oder einen schlechten Stand verursacht.
Fehler, der sich daraus ergibt, das man den Ball mit dem Teil des Schlägerkopfes trifft, in den der Schaft einmündet.
Die Unterseite des Schlägerkopfes.
Mitglied des Vorstandes eines Golfclubs, das für den sportlichen Betrieb im Club, die Einhaltung der Regeln und der Etikette zuständig ist.
Turnierleitung, die nicht nur die Ergebnisse ausrechnet, sondern auch Schiedsrichterfunktionen übernimmt.
Jeder Schlag ruft beim Ball einen Rückwärtsdrall hervor (backspin). Wird die Schlagfläche darüber hinaus nicht völlig ‚ square an den Ball gebracht, gibt es dazu noch einen seitlichen Spin.
Ist dann gegeben, wenn die Schlagfläche eines Schlägers im Neunziggrad-Winkel zur angepeilten Ziellinie steht. Die Voraussetzung für einen geraden Schlag.
Der Standard Scratch Score bezeichnet den Schwierigkeitsgrad eines Platzes, der sich aus der Länge der Bahnen, der Art der Hindernisse und der Anlage ergibt.
Haben zwei oder mehr Spieler bei einem Turnier das gleiche Ergebnis erzielt, kommt es zum Stechen. Hierfür gibt es verschiedene Alternativen. Eine Variante ist der ‚ sudden death. Eine andere Möglichkeit sieht ein Stechen über eine bestimmte Anzahl von Löchern vor – Sieger ist, wer die wenigsten Schläge gebraucht hat (z.B. British Open). Wieder eine andere Option ist, die Spieler nochmals über eine volle Runde zu schicken (z.B. US Open).
dt. Schlag
engl. Bezeichnung für Zählwettspiel
Ein Stechen, das zwischen zwei oder mehreren Spielern ausgetragen wird, die bei Turnierende das gleiche Ergebnis haben. Der Sieger ist derjenige, der als erster an einem Loch weniger Schläge braucht seine Konkurrenten.
Der Punkt auf der Schlagfläche des Schlägers, mit dem der Ball getroffen werden sollte. Alle Schlägerhersteller arbeiten an der Vergrößerung dieses Punktes.
Golflehrer, der vorwiegend das Golfspiel unterrichtet und aus den Unterrichtsgebühren seinen Unterhalt bestreitet.
Zum einen ist das Tee jene leicht erhöhte Rasenfläche , von der zu Beginn einer Spielbahn der Abschlag vorgenommen wird. Zum anderen handelt es sich dabei um den kleinen Stift aus Holz oder Plastik, auf dem man beim ‚Abschlag den Golfball aufsetzt.
Ein „Unentschieden“ liegt vor, wenn zwei oder mehr Spieler zum Turnierende das gleiche Resultat aufweisen. Danach folgt meist das Stechen.
(Champion-Tee)Der noch hinter dem Herren-Tee angesiedelte Abschlagplatz, von dem aus die sehr guten Spieler abschlagen. Spieler die hier abschlagen, nennt man auch „Tiger“.
Mutige schlagen eine direkte Linie, auch Tigerlinie genannt, über ein ‚ Dogleg oder aber ein weites Wasser.
US-Spielfilm mit Kevin Costner in der Hauptrolle. Der spielt einen heruntergekommenen Teaching-Pro, der sich angespornt durch die Liebe einer Frau für die ‚US Open qualifiziert – und diese erst am letzten Loch verliert. Mit einer Zwölf, der großartigsten Zwölf, die jemals gespielt wurde. Der ausgezeichnete Film ist auch auf Video erhältlich.
Trifft die untere Kante des Schlägerkopfes beim Schlag den Ball in seiner oberen Hälfte, so hat man den Ball getoppt. Der Ball wird dann nur über den Rasen hoppeln oder aber nur sehr niedrig fliegen.
Bei einem Topspin erhält der Ball einen Vorwärtsdrall. Dies tritt höchstens beim Putten ein, alle anderen Bälle haben einen ‚ Backspin.
Ballgefühl
amerikanische Bezeichnung für Sandbunker
Das Wägelchen für den Transport des Golfbags ‚ Caddie Car
Ein Spieler kann praktisch jeden Ball für unspielbar erklären: Wenn er einen Strafschlag in Kauf nimmt, kann er den Ball ‚ zwei Schlägerlängen entfernt ‚ droppen und weiterspielen. Oder aber er spielt den Ball noch einmal vom Ausgangspunkt. Eine weitere Alternative ist, den Ball hinter der Landestelle des Balls zu droppen, wobei der Ball auf einer geraden Linie zwischen Spieler und Loch liegen bleiben muss.
Bei großen Turnieren spricht man nur noch davon, wieviel ein Spieler „unter“ liegt. Gemeint ist: unter Par.
Masters
Eines der vier ‚ Major-Turniere. Die Offenen Meisterschaften der USA finden einmal jährlich (meist im Juni) auf wechselnden Plätzen statt.
United States Golf Association- die regelgebende Behörde des Golfsports in Nordamerika.
Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golfverband e.V. Vereinslose Spieler erhalten hier nach einer Prüfung ein offiziell eingetragenes Handicap und können somit auch an Turnieren teilnehmen.
Zu den Caddies kommen bei großen Turnieren weitere Helfer, die am Fairway beobachten, wo der Ball landet.
Das International Match for the Walker Cup wird alle zwei Jahre zwischen den Amateurmannschaften der USA und Großbritannien ausgetragen. Der Wettbewerb findet abwechselnd in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien statt.
Ein Eisen mit sehr starkem ‚Loft, das man vor allem für kürzere Schläge bei der ‚ Annäherung ans Grün nutzt. Für den Schlag vom Fairway oder aus dem Rough, verwenden Golfer das ‚ Pitching Wedge. Das ‚ Sand Wedge kommt beim Schlag aus dem Sandbunker zum Zug.
Um das Grün und den Fairway in der kalten Jahreszeit zu schonen, gibt es bestimmte Winterregeln, die zum Beispiel besagen, dass jeder Schlag von einem Tee auszuführen ist.
Eine mentale Blockade, die vor allem beim Putten hemmen kann, und unter der der deutsche Profigolfer Bernhard Langer jahrelang litt.
Ein Mitspieler, der die Ergebnisse des anderen Spielers in die Scorekarte einträgt.
Die geläufigste Form des Wettbewerbs, bei dem derjenige gewinnt, der die geringste Schlagzahl für einen Kurs benötigt.
Unter Spielern gebräuchlicher Ausdruck, wenn während der Runde kleine Wetten abgeschlossen werden. Mancher soll auf dem Golfplatz aber auch schon ein Vermögen verloren haben. Nicht nur bei Profi-Turnieren.